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Erholung im Bett

Jeder Mensch benötigt Schlaf. Besonders heute muss man ausgeruht sein, um in der Leistungsgesellschaft nicht unter zu gehen. Den Alltag kann nur meistern, wer ausgeruht ist. Wer schon einmal mit Rückenschmerzen aufgrund einer schlechten Matratze aufgewacht ist, weiß das aus eigener Erfahrung. Oft geht man davon aus, dass bei guten Matratzen die Betten günstig und vielleicht nicht so hochwertig sein können, ohne dass es einen beeinträchtigt. Aber ist das wirklich korrekt? Nun,auch nach einer schlaflosen Nacht wegen eines quietschenden Bettgestelles ist niemand mehr in Hochform. Alles andere als angenehm ist ein nächtlicher Schock, der einen den Schlaf raubt. Aber schlecht verleimte Spahnplatten können nicht das gleiche aushalten, wie massives Holz. Plötzlich zusammenbrechen kann ein qualitativ minderwertiges Bett auch ganz ohne eine ungewöhnliche Belastung. Dieses Pecht vermeidet man mit Massivholzbetten. Man soll den Tag zwar nicht vor dem Abend loben, aber gut beginnt er so schon einmal nicht. Außerdem können schlechte Betten auch durfch giftige Farben oder Leime die Gesundheit gefährden. Damit muss man sehr vorsichtig sein. Eine gute Qualität ist also neben den persönlichen Wünschen das wichstigste, wenn man ein Bett kaufen will.

Die alten Griechen und Römer schliefen noch auf simplen Liegen, auf denen sie auch speisten. Eine Trennung von Schlaf- und Wohnbereich war nicht üblich. Immer ausgereifter wurden die Betten im Laufe der Jahrhunderte. Im Mittelalter nutze man das reich ausgestattete Himmelbatt am Tag als Sitzgelegendheit. Wollte man schlafen, so zog man die Vorhänge zu. Zum Beispiel Schlafsofas sind noch heute Möbel, die mehrer Funktionen erfüllen können. Auch diese dienen tagsüber zum sitzen und nachts zum schlafen.

Zwei Typen von Betten sind für uns inzwischen wichtig: Bettgestelle mit Matratzen und Futonbetten. „Decke ist die ursprüngliche Bedeutung des japanischen Wortes „Futon“. Allerdings gibt es nicht viele Parallelen zwischen japanischen Futons und europäischen Futonbetten. Eine Hülle aus Baumwolle oder Seide wird mit Baumwollstoff gefüllt – das ist ein echter Futon. Er ist etwa 10 cm hoch und liegt direkt auf dem Boden. Ein sehr tiefes Bett aus Bettgestell und Matratze wird im Okzident jedoch in der Regel als Futonbett bezeichnet.

Bettgestelle kann man in verschiedenen Varianten finden. Gespresste und verklebte Holzspähne bilden die Basis der meisten billigen Gestelle. Vor allem bei einer schlechten Verarbeitung können diese schnell kaputt gehen. Besser sieht es da mit Massivholzbetten aus. Sie werden aus massiven Holzplatten gefertigt, die deutlich robuster sind. So kann man lange Zeit Freude an seinem Möbelstück haben. Und da massives Holz zunächst nicht verklebt werden muss, minimiert man so auch das Risiko, sich auf gesundheitsschädlichen Dämpfen zu betten. Mag man es etwas bequemer, kann man auch ein gepolstertes Massivholzbett kaufen. Hier verbirgt sich unter einem pflegeleichten Bezug eine sanfte Polsterung und letzlich ein Gestell aus massivem Holz. So vermeidet man jedes Risiko, sich am Bett stoßen zu können. Der eine oder andere kennt vielleicht diese unerklärlichen blauen Flecken am Morgen – damit ist mit einem solchen Bett Schluss. Und zum Schluss soll natürlich auch die Optik nicht zu kurz kommen. Um richtig ausspannen zu können, muss man sich ein angenehmes Ambiente im Schlafzimmer schaffen. Übrigens kann man inzischen viele Designermöbel wie Betten oder ganze Schlafzimmereinrichtungen kaufen, die nicht überteuert gehandelt werden. Eine Suche im Internet kann einen hier weiter bringen. Aber einfach irgendwein billiges Bett zu kaufen, ist ein großer Fehler. Denn wie das alte Sprichwort sagt: Man wird immer so liegen, wie man sich bettet.

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